Dschungelpalast
Die Prachtbauten des Maharadschas sind längst verfallen und die Natur hat sich die Reste des indischen Dschungelpalasts zurückerobert. Das ist die Kulisse für die asiatischen Bewohner des Erlebnis-Zoos. Hier leben die bis zu fünf Tonnen schweren Asiatischer Elefanten, die Sibirischen Tiger, die Chinesischen Leoparden und die Hulman-Languren. Da der Palast des Maharadschas am Fuß des Himalayas liegt, sind es nur wenige Schritte durch das Pagodentor auf die Himalaya-Anlage zu den Chinesischen Muntjaks und den Kleinen Pandas.
Asiatische Elefanten
(Elephas maximus)
Chinesischer Muntjak
(Muntiacus reevesi)
Kleiner Panda
(Ailurus fulgens)
Hulman-Languren (oder Hanuman-Languren) verkörpern in der hinduistischen Mythologie der Affengott Hanuman. Als der Dämon Ravana die Prinzessin Sita entführte, gelang es Hanuman, sie zu befreien. Aus Dankbarkeit wurde Hanuman vom Gott Rama die Unsterblichkeit verliehen. Als Nachkommen des Affengottes Hanuman gelten die Hulman-Languren in Indien als heilig. Bei der Rettungsaktion verbrannte sich Hanuman Gesicht, Hände und Füße. Deshalb, so die Legende, haben die Hulman-Languren auch heute noch schwarze Gesichter, Hände und Füße.
Hulman-Langur
(Semnopithecus entellus)
Chinesischer Leopard
(Panthera pardus japonensis)
Amurtiger oder Sibirischer Tiger
(Panthera tigris altaica)