Gekko petricolus

Aufzucht und Haltung des Gelbrückengeckos (Gekko petricolus)

Gelbrückengecko (Gekko petricolus)


Die Heimat der Gelbrückengeckos liegt in Südostasien, Thailand, Kambodscha und Laos. Daher stammt auch der oft verwendete zweite deutsche Name "Laos-Gecko". Die großen Augen sind ein deutlicher Hinweis auf nachtaktive Tiere und tatsächlich sind sie überwiegend, aber nicht ausschließlich nachts unterwegs. Sie bevorzugen feucht warme Lebensräume, in denen sie sich von Käfern, Heuschrecken, Grillen und Würmern ernähren. Sie werden bis zu 25 cm groß und haben eine Lebenserwartung von 10 Jahren.


Terrarienhaltung und Ernährung


Da die Tiere mit ca. 25 cm recht groß sind, benötigen sie ein entsprechend großzügiges Terrarium. Es ist ausgestattet mit stabilen Kletterästen und vielen Grünpflanzen. Korkrinde an den Wänden simulieren Baumrinde und erhöhen so die naturnahe Laufflächen für die Geckos. Wir halten die Luftfeuchtigkeit bei ca. 60-70% bei einer Tagestemperatur von 27-30°C und einer Nachabsenkung auf etwa 20 Grad.

Das Futter für die Gelbrückengeckos besteht aus Insekten. Wir füttern gerne kleine bis mittlere Heuschrecken, Grillen und zwischendurch Mehlwürmer.


Nachzuchten


Schutz der Eier
Schutz der Eier

Gelbrückengecko (Gekko petricolus) kurz vor der Häutung
kurz vor der Häutung

Gelbrückengecko (Gekko petricolus)

Die Weibchen legen bzw. kleben mehrmals im Jahr 2 hartschalige Eier. In diesem Fall waren die Eier derart ungünstig platziert, dass sie mit Sicherheit zerstört würden. Wir haben sie mit einer Heimchendose gesichert. Den Geckos hat es gefallen, die Dose wurde sofort als neuer Liegeplatz genutzt.



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